Handlungsempfehlungen des OECD-Berichts Teil 1: Verbesserung der Bereitschaft zur Telearbeit

Die Förderung der Telearbeit gewinnt in der heutigen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Der OECD-Bericht „Mit Telearbeit gegen den Arbeitskräftemangel in der Ems-Achse“ beleuchtet dabei vier Aspekte, die entscheidend zu einer Verbesserung der Telearbeitsbereitschaft beitragen können:

  • (1) Ausbau der Internetinfrastruktur: notwendig, um eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit von entfernten Standorten aus zu gewährleisten und ist ein essenzieller Faktor für eine erfolgreiche Telearbeit.
  • (2) Förderung einer modernen Führungskultur und digitaler Kompetenzen: Vertrauen, klare Kommunikationsstrukturen und ein ergebnisorientiertes Management spielen dabei eine entscheidende Rolle. Zudem ist die Schulung von digitalen Kompetenzen wichtig, um Teams effektiv virtuell leiten zu können.
  • (3) Förderung regionaler und sektoraler Telearbeitsvereinbarungen: fördert die Akzeptanz und Implementierung von Telearbeit. Die lokalen Gegebenheiten, die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden und die Anforderungen der Unternehmen müssen dabei berücksichtigt werden.
  • (4) Förderung der Digitalisierung und Automatisierung: Beide Aspekte tragen zur Effizienzsteigerung der Unternehmen bei und ermöglichen darüber hinaus flexiblere Arbeitsmodelle.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem nachfolgenden Link: Mit Telearbeit gegen den Arbeitskräftemangel in der Ems-Achse | de | OECD

Zurück