Handlungsempfehlungen des OECD-Berichts Teil 3: Ausrichtung auf bestimmte Gruppen zur Behebung des Arbeitskräftemangels
In Zeiten des anhaltenden Arbeitskräftemangels stehen Regionen vor der Herausforderung, innovative Lösungsansätze für das Problem zu entwickeln. Die kürzlich durchgeführte OECD Studie mit dem Titel „Mit Telearbeit gegen den Fachkräftemangel in der Ems-Achse“ hat drei vielversprechende Strategien aufgezeigt, um diesem Problem erfolgreich zu begegnen:
Integration von Nichterwerbspersonen durch aktive Arbeitsmarktpolitik: D. h. Bewusstsein für verschiedene Arbeitsmodelle schaffen und Telearbeit gezielt in Stellenanzeigen integrieren, um Nichterwerbstätige zu ermutigen, in den Arbeitsmarkt (wieder-)einzutreten.
Geographische Ausweitung des Fachkräftepools: Lokale Arbeitgebende sollten ihren Blick über die regionalen Grenzen hinaus ausrichten. Durch die Erweiterung des Zielpublikums in Stellenausschreibungen können Unternehmen von einem breiteren Fachkräftepool profitieren und gleichzeitig die Anforderung an das Pendeln reduzieren.
Werbung für die Region als attraktives Reiseziel: Telearbeit sollte in die touristische Werbung der Region aufgenommen werden, um die Attraktivität der Ems-Achse als Reise-, Arbeits- und Lebensort zu unterstreichen.
➡️ Weitere Informationen zu der Studie: https://shorturl.at/gtAHO