Handlungsempfehlungen des OECD-Berichts Teil 2: Verbesserung des Telearbeitsumfelds

In diesem Blogbeitrag steht die Verbesserung des Telearbeitsumfelds im Fokus. Dies ist zugleich ein Teil der OECD-Studie „Mit Telearbeit gegen den Arbeitskräftemangel der Ems-Achse“.

Um dieses zu optimieren, muss an drei Punkten angesetzt werden. Erstens ist eine verbesserte Erreichbarkeit mit den Verkehrsmitteln entscheidend, um flexibles Arbeiten zu erleichtern. Eine Ausweitung der Busverbindung, eine bessere Anbindung an große Flughäfen sowie eine Auslotung innovativer Lösungen wie z.B. öffentlich-private Fahrgemeinschaften und Fahrradpools gehen dabei als Vorschläge aus der Studie hervor.

Zweitens ist es laut der Studie unterstützend die Telearbeitsgemeinschaft stärker in den Fokus zu nehmen und zu fördern. Dazu schlägt die OECD eine intensivere Kommunikation und Vernetzung der regionalen Coworking Spaces untereinander vor, um darüber hinaus die Sichtbarkeit und die Wirkung der Spaces zu erhöhen.

Drittens ist die Steigerung der Attraktivität der Region gerade für junge Fachkräfte relevant, um hochqualifizierte Talente anzuziehen und zu binden. Ermöglicht kann dies durch zusätzliche lokale Standorte von Universitäten, der Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung entsprechend den Bedürfnissen der Industrie sowie den Ausbau von Sportanlagen und kulturellen Angeboten, um ein lebendiges und attraktives Umfeld für junge Leute zu schaffen.

Diese ganzheitliche Herangehensweise schafft ein förderliches Umfeld für die erfolgreiche Umsetzung von Telearbeit.
Für weitere Informationen zu diesem Thema schauen Sie gerne unter dem nachfolgenden Link vorbei: Mit Telearbeit gegen den Arbeitskräftemangel in der Ems-Achse | de | OECD

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