Touristen

 „Hier bleib ich“ – eine rundum gelungene Aktion der Ems-Achse!

Mit Infokarten und Strandtaschen ausgestattet wirbt die Ems-Achse am Fähranleger in Norddeich und auf Norderney über 10.000 Touristen für einen Verbleib in der Region.

Von Freitag bis einschließlich Sonntag hat die Ems-Achse erstmalig Fährgäste, Touristen und potenzielle Bleiber direkt am Anleger angesprochen und geworben.

„Die Aktion kam super an, das spiegeln uns die direkten Feedbacks, aber auch eine begleitende Bewerbung über Facebook wieder“, erklärt Mareike Meyer (Projektmanagerin der Ems-Achse). „Vorrangig hatten wir die Touristen im Blick, die Auswärtigen, die derzeit noch nicht in Ostfriesland, Emsland oder der Grafschaft Bentheim leben. Angesprochen haben wir dennoch jeden, der uns signalisierte, zumindest für eine nette Begrüßung, empfänglich zu sein.“, erklärt sie weiter.

„Auch diejenige, die bereits in der Ems-Achse leben, hatten großes Interesse daran, mehr über den Verein und über Plattformen wie beispielsweise die Job-Achse, Fachkräfte-Servicestellen oder auch für die Berufsorientierer die Zukunfts-Achse mehr zu erfahren“, ergänzt Silke Kuhlemann ebenfalls von der Ems-Achse.

Berührungsängste haben die beiden und auch die anderen Akteure und Unterstützer der Aktion nicht. „Die Leute sind neugierig. Diejenigen, die schon etwas eher am Anleger sind und ihre Wartezeit überbrücken müssen, kommen meist von selbst auf uns zu und wollen erfahren was wir da gerade machen“, erzählt Joachim Wenke, Unternehmer aus Ostfriesland und Aktionsunterstützer der Ems-Achse.

„Leben und arbeiten, wo ich jetzt Urlaub mache, das ist ein Gedanke, den werde ich die nächsten Tage mal weiterspinnen“, sagt Timo V. (29) aus Duisburg überzeugt. Mit dem richtigen Werkzeug an der Hand, den Infos über das regionale Stellen- und Bewerberportal www.jobachse.de und dem Angebot der Fachkräfte-Servicestellen, fühlt er sich im ersten Schritt gut beraten und bedankt sich im Nachgang noch für die „echt coole“ Strandtasche mit der Aktions-Aufschrift „Hier bleib ich!“.

Die Aktionsteilnehmer zeigten sich rundum zufrieden „Wir konnten auf jeden Fall zum Nachdenken anregen, ob unsere Region als Wunschheimat in Frage kommt.“

Unterstützt wurde die Aktion von unserem Mitglied der Reederei Norden Frisia.