Ein krasser Schritt?

Guido Ringling, Ingenieur für Fahrzeugtechnik, ging mit 25 Jahren zu einem großen Automobilbauer in Süddeutschland. Dort war er drei Jahre in der Motorenentwicklung und anschließend in der Abteilung Fahrassistenz tätig. Ein sicherer Job, doch 2011 wechselte er zur Bernard Krone Holding nach Spelle ins Emsland. Er ist heute Leiter Strategie und Organisation.

Hat er’s bereut?
Nein, ganz im Gegenteil. Er ist seit fünf Jahren für Krone tätig und hat die Entscheidung noch nie angezweifelt.

Wie hat’s gefunkt?
Nachdem ihm ein Bekannter das Unternehmen empfohlen hatte, schickte er eine Initiativbewerbung. Nach den darauffolgenden Gesprächen stand fest, Krone biete ihm einen Traumjob, er müsse nur noch zugreifen.

Was macht er?
Er ist Leiter Strategie und Organisation und somit für die Prozess- und Strategieentwicklung im Unternehmen zuständig. Er blickt auf das große Ganze und analysiert, wo Optimierungsmöglichkeiten bestehen und falls vorhanden, entwickelt er mit seinem Team Strategien diese umzusetzen.
Was ist top – Konzern oder Mittelstand?
Für ihn ganz klar: Mittelstand.

Warum?
Im Konzern waren die Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereiche teilweise recht komplex und ganz klar abgegrenzt, was Dinge oft kompliziert gemacht hat. Entscheidungswege waren dementsprechend lang. Er hat sich manchmal wie ein kleines Rädchen im Getriebe gefühlt, dabei ist er Ingenieur geworden, um etwas zu bewegen. Diese Chance hat ihm Krone geboten. Hier hat er den nötigen Freiraum. Die Entscheidungswege sind kurz und er trägt Verantwortung, da bei Krone auch auf junge Leute gesetzt wird. Wobei die Zusammenarbeit von älteren und jüngeren Kollegen sehr gut ist. Sie profitieren voneinander von ihren unterschiedlichen Erfahrungen.

Welches Ziel verfolgt er?
Er liebt die Abwechslung im Job. Es reizt ihn, neue Herausforderungen zu meistern, daran zu wachsen und daraus zu lernen. Genau das bietet Krone und daher mag er seine Arbeit im Emsland sehr.

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