Energie in der Ems-Achse: Zwei Standorte für die Energiewirtschaft
Um den Austausch zwischen Unternehmen, Institutionen und weiteren Akteuren der regionalen Energiewirtschaft zu fördern, existieren innerhalb der Ems-Achse zwei Netzwerke für die regionale Energiewirtschaft. Die Netzwerkmanager Martin Schulte (Standort Aurich) und Sebastian Thedering (Standort Lingen) laden alle Interessenten aus Wirtschaft, Bildung und Forschung ein, sich aktiv in den Netzwerken zu beteiligen.
Standort Aurich:
Das E2-Kompetenzzentrum Energie
Das Kompetenzzentrum Energie, möchte als Motor für Innovation und Entwicklung dienen und gleichzeitig zur Umsetzung der deutschen Klimapolitik beitragen. Dazu verfolgt das E²-Team Trends und neue Erkenntnisse im Bereich Energie(-effizienz) und macht diese für die regionalen Unternehmen durch Fachveranstaltungen und Netzwerktreffen nutzbar. Zudem werden Informationen zu diversen Fördermöglichkeiten im Themenfeld Energie und Energieeffizienz angeboten.
Im besonderen Maße gilt dies für das erste ostfriesische Energieeffizienznetzwerk für KMUs, das im Rahmen der „Initiative Energieeffizienz-Netzwerke“ der Bundesregierung vom Kompetenzzentrum Energie gegründet wurde. Weitere Details hier.
Neben diesen Aktivitäten entwickelt und realisiert das Kompetenzzentrum Energie ambitionierte, grenzüberschreitende Energieprojekte.
Weiterhin ist das Kompetenzzentrum auch Ansprechpartner für Haushalte. Hier stehen diverse Aktionen im Vordergrund. So werden in Kooperation mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen Kampagnen, wie beispielsweise „clever heizen!“, umgesetzt.
Im Mittelpunkt der Arbeit des Kompetenzzentrums stehen:
• Netzwerkaufbau
• Projektentwicklung
• Veranstaltungen
Standort Lingen:
Energie-Achse Ems
Die Energie-Achse Ems am Standort Lingen begleitet die Wirtschaft in der Energiewende, um Innovationen, Produkte und Prozesse und dadurch das Investitionsklima in der Energie-Region südliches Emsland weiter zu stärken. Betriebe werden so in die Lage versetzt, sich frühzeitig mit neuen Themen und Trends im Rahmen von Veranstaltungen und Workshops im Netzwerk auseinanderzusetzen, um neue Erkenntnisse direkt in die Praxis zu übertragen.
Neben der engen Zusammenarbeit mit anderen Netzwerken, kooperiert die Energie-Achse Ems mit zahlreichen Institutionen und öffentlichen Einrichtungen, um gemeinsame Projekte in der Region zu initiieren. Die vorhandenen Kompetenzen der regionalen Unternehmen und Bildungseinrichtungen werden gebündelt und mit den Themen „Energiemanagement und IT“ im Zeitalter der Digitalisierung und Industrie 4.0 verknüpft.
Das neue Netzwerk soll zudem als Sprachrohr der regionalen Energiewirtschaft den „Energiestandort südliches Emsland“ in der Außenwahrnehmung stärken, um die Region überregional für interessierte Fachkräfte und Unternehmen darzustellen.
Der Begriff „Smart Energy Valley“ soll mit Innovationen aus Forschung und Entwicklung weiterhin ein starkes Markenzeichen der Region sein und sich in den Köpfen der Akteure über die Grenzen etablieren.