Über 200 Teilnehmer bei Reihe zum Ausbildungsmarketing

Erfolgreicher Abschluss der ersten Seminarreihe der Ems-Achse

Wie erreiche ich Schüler, um sie für eine Ausbildung zu begeistern? Welcher Trend ist bei den Jugendlichen gerade angesagt? Mit der ersten Seminarreihe zum Ausbildungsmarketing 4.0 hat das Projekt "Digital-Tandem" der Ems-Achse, das im Rahmen des JOBSTARTER plus-Programms vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert wird, neue und aktuelle Wege aufgezeigt. Es wurde erstes Handwerkszeug vermittelt, Inspiration gegeben und der Austausch untereinander gefördert. Die gesamte im September gestartete Reihe hat von regionalen kleinen und mittelständischen Unternehmen einen großen Zuspruch erfahren. Insgesamt haben weit über 200 Teilnehmenden die elf Veranstaltungen wahrgenommen.

Jetzt fanden sich zum Abschluss der Reihe 30 Teilnehmende digital zusammen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Chris Duismann, Projektleiter des Digital-Tandems, mit den Kernaussagen zu jedem der einzelnen Seminare wurden Ergebnisse aus den beiden "Junior Think Tanks" vorgestellt, die ebenfalls Bestandteil der Reihe waren. Hier haben im Dezember und Januar engagierte Azubis in einem kreativen Austausch spannende Ideen entwickelt und ihre eigene Erwartung an ein gelungenes Ausbildungsmarketing einfließen lassen. "Ihr Vorteil ist, dass die Zeit, in der sie selbst Orientierung suchten, nicht weit zurückliegt und sie somit die Augenhöhe zu den Schülern leicht herstellen können.", sagt Duismann. Fragen, die beantwortet wurden, sind beispielsweise: Wo sind Schüler digital oder analog zu erreichen? Welche Inhalte steigern den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens und motivieren zur Bewerbung? Welche bisherigen Maßnahmen von regionalen Unternehmen kommen besonders gut an?

Mit diesem Hintergrund wurde ein Erfahrungsaustausch angestoßen. Die vertretenen Unternehmen und Institutionen berichteten über ihre bereits gestarteten und geplanten Aktivitäten. "Eine Erkenntnis war zum Beispiel, dass Auszubildende zwar im Umgang mit den Sozialen Medien sehr affin sind, aber beim Erstellen von Inhalten von Unternehmensseite meist noch Unterstützung notwendig ist", berichtet Duismann. Diese und weitere Erfahrungen, Anregungen und Ideen, wurden vom Projektteam dankbar aufgenommen, um die im Herbst 2021 anschließende Seminarreihe wieder ganz den Wünschen und im Sinne der regionalen Unternehmen zu gestalten.

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