Fahrzeugindustrie bündelt Kräfte in der Ems-Achse

Das neue „Kompetenzzentrum Automotive“ der Wachstumsregion Ems-Achse nimmt Fahrt auf. Am Mittwoch, 8. Juni, wird in Werlte beim Fahrzeugwerk Bernard Krone der Startschuss für eine intensive Netzwerkarbeit gegeben. Automotive wird oft mit Automobil gleichgesetzt; die Zulieferer in dieser Branche spielen jedoch eine entscheidende Rolle in allen Bereichen von A bis Z: Autos, Flugzeuge, Landmaschinen Nutzfahrzeuge, Schiffe, Raumfahrt und Züge. „In der Region Ems-Achse dürften mehr als 20.000 Menschen in diesem Bereich tätig sein“, sagt Dr. Dirk Lüerßen, Geschäftsführer der Ems-Achse. Er wird gemeinsam mit Emdens Oberbürgermeister Bernd Bornemann die Begrüßung auf dem ersten Treffen übernehmen.

Die Stadt Emden hat innerhalb der Ems-Achse die Betreuung des neuen Netzwerkes übernommen. Ansprechpartner ist Bernd Bureck, Geschäftsführer der Zukunft Emden GmbH. „Diese Branche ist von essenzieller Bedeutung für die Region und die Vernetzung wird alle gemeinsam stärker machen“, so Bureck.

Die Veranstaltung am Mittwoch wird mit der Möglichkeit einer Werksführung des Fahrzeugwerkes Bernard Krone beginnen. Inhaltliche Impulse setzen Bernd Bureck mit Ausführungen zur Wertschöpfungskette Automotive, Uwe Sasse (Geschäftsführer für Konstruktion und Entwicklung bei Krone) über „Connected Trailer“ und Jan Wurps (Leiter Kommunikation Volkswagen AG, Werk Emden) über die Rolle des VW-Werkes für die Region. Anschließend sollen in einem Podiumsgespräch die Chancen und Mehrwerte der Netzwerkarbeit besprochen werden.

Interessierte Unternehmen können sich bei der Zukunft Emden anmelden: Herta Ackermann, h.ackermann@zukunft-emden.de, Tel. 04921/871717.

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