Ems-Achse auch im Krisenjahr gut aufgestellt

Hinrich Busker und Thorsten Klein neu im Vorstand


Die Mitgliederversammlung der Wachstumsregion Ems-Achse e.V. am 24.09.20. Von links nach rechts: Landrat Uwe Fietzek, Stellvertretender Vorsitzender Holger Heymann, Vorsitzender Bernhard Krone, Geschäftsführer Dr. Dirk Lüerßen.

 

„Die Region steht vor großen Herausforderungen“, unterstrich Vorsitzender Bernard Krone (Bernard Krone Holding SE & Co. KG) auf der Mitgliederversammlung der Wachstumsregion Ems-Achse in Wietmarschen-Lohne. Das Bündnis aus Unternehmen, Kommunen, Kammern und Bildungseinrichtungen hatte zu einer „Hybrid-Veranstaltung“ eingeladen: 50 Mitglieder waren vor Ort dabei, die übrigen konnten online zuschauen und abstimmen.

Krone ging auf die Krise im Schiffbau, die Delle in der Windenergie und die Transformation im Automobilbau ein. Der jahrelange Wachstumskurs der Region sei vorerst gebremst. Um sich gut für die Zukunft aufzustellen, hat die Ems-Achse mit Unterstützung des Landes Niedersachsen und der Landkreise die „Projektfabrik“ gestartet. Hier sollen mit bis zu sechs Mitarbeitenden Ideen aus und für die Region weiterentwickelt werden. „Viele Unternehmen haben gute Ideen in der Schublade, hier wollen wir unterstützen und so Wachstum und Beschäftigung schaffen“, betonte Krone. Dass dieser Gedanke fruchtet, zeigte sich auch im Anschluss der Versammlung: Unternehmen kamen mit weiteren Ideen auf das Team der Ems-Achse zu.

Das Bündnis selbst merkt das Krisenjahr auch: Das Wachstum bei den Mitgliedern nahm ab. Nach 69 Neueintritten 2019 sind dieses Jahr 30 Unternehmen Mitglied geworden. Insgesamt gehören der Ems-Achse 687 Mitglieder aus Ostfriesland, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim an.

Im Vorstand standen zwei Wechsel an: Thorsten Klein folgt auf Klaus Fröhling (beide Volkswagen AG Werk Emden) und der Kreistagsabgeordnete Hinrich Busker auf Jochen Beekhuis.

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